Dienstag, 28. Oktober 2014

El Greco - von Gerhard Hammerschmied

El Greco, Begräbnis des Grafen Orgaz - Bilddetail

In einer Vitrine des El Greco Museums in Phódele, dem vermeintlichen Geburtsort des großen Malers, liegt, von den meisten Besuchern unbeachtet, ein Zeitungsausschnitt. Es zeigt einen Mann aus dem kleinen Dorf, der sich der Ähnlichkeit mit dem Abbild des Dominikos Theotokópoulos nicht erwehren konnte. 

Eine kleine Bucht an der Nordküste Kretas, und Felsennester, die sich erbarmungslos die Aussicht auf das weite Meer und kleine, karge, vielleicht unbesiedelte Eilande sichern. In manchen Monaten umbläst sie heftiger Wind, treibt loses Zeug vor sich her. Ein reisendes, bildungshungriges Paar vom Festland, von allen südlichen Sonnen gegerbt und dennoch nicht mehr so unverwüstlich wie einst, verkriecht sich, blättert in Reiseführern, fährt mit kundigen Fingern die schmalen Straßen entlang, zu Hausmannskost, Stieren, Schlangengöttinnen und minoischen Palästen. Mit nicht geringer Dankbarkeit trinken sie griechischen Kaffee, der ihnen von den fürsorglichen Wohnungsgebern zubereitet wurde. Der Gastvater blickt dem Mann über die Schulter, der Ruhestand sei ein Segen, und zieht genüsslich an seiner Zigarette, der späte Nachmittag an einem ruhigen Ort, im Schatten der heftigen Stürme, Orangen, ein Kloster, eine byzantinische Kreuzkuppelkirche, seit ewigen Zeiten verschlossen, aber dennoch, ein Spaziergang, wunderschön. Ja, wirklich, stimmt die Hausfrau mit ein, Nikos würde sie gerne begleiten, glauben Sie mir.
Mag sein, so manches trojanisches Pferd hatte diese Insel als Gegengabe erreicht, und dennoch, man empfing die Touristen gelassen. Für Höflichkeiten dieser Art aber war dieses alte Griechenpaar zu lebensklug und falscher Kompromisse müde. Nicht einmal die Tavernenwirte sind hier gefühllose Eucharistozoen und Parakalomaten, dachte der Reisende, suchte den Blick seiner Frau, und gemeinsam fanden sie schnell zu einem Ja.
Sie nahmen Platz im Freizeitgefährt, fuhren die engen Kurven empor zur Staatsstraße, folgten ihr in Richtung Réthymno, bis es dann landeinwärts nach Phódele ging.

Ein Reisebus quälte sich in den kleinen Ort, dessen Einwohner seit Jahrzehnten schon hart für seine Berühmtheit arbeiten mussten. Des Abends war der Spuk vorbei, dann saßen sie zusammen und lachten über die Idylle, die sie schufen, und manche ahnten, dass sie ihr nicht vollends entgingen, der fremde Blick, er fügte nicht nur Schmerz und Trauer zu.
Schlimmer als Ziegen und Schafe irren sie durch das Paradies, meinte der Fremdenführer, und fuchtelte mit seinen Händen herum, kam nur im Schritttempo voran, musste anhalten, um die Meute nicht zu gefährden.
Ein Mann eilig herbeigeführten Alters mit zottigem Bart und abgewetzter Kutte klopfte an das Fenster, faltete die Hände zu einer Bitte, man möge ihn doch in das Kloster des Heiligen Panteleimon bringen.
Von Heuschrecken und wildem Honig ernährte er sich wohl, doch das Himmelreich schien ferner denn je, als er einen Augenblick des Entsetzens, den dieser äußerste Rand des Heiligen an den Insassen verursachte, dazu verwendete, um die Wagentüre zu öffnen und sich an die Seite der hilflosen Frau zu zwängen. Einen Plastiksack hielt er auf  seinen Schoß, gefüllt mit allerlei erbetteltem Unrat. Eine Wolke von billigem Raki umhüllte ihn;
… manch einer im Dorf trieb seinen üblen Spaß mit ihm und lud ihn ein, er trank und trank, bis er begann, seine Zunge dem Heiligen Geist anzuvertrauen. Nur eine gute Frau brachte ihm Essen, setzte sich zu ihm. Wasch ihm seine Fetzen, riefen einige Betrunkene, er stinkt der Alte, schlimmer als eine Latrine…
Nikos hupte, rief beim Fenster hinaus, macht Platz, und als die Herde sich längs der beiden Straßenseiten teilte, stieg er mit Wucht und Verzweiflung auf das Gaspedal. Ich will noch nicht sterben, sagte die Reisende, dir fehlt die Liebe, der Mönch. Bleib stehen, ich will aussteigen.
Zur Strafe ging es die Mörderkurven bergan, zwei Mitbrüder des seltsamen Gastes, die dessen gewiss waren, was da in dieser Staubwolke auf sie zukam, traten vor die beiden Pforten, nahmen die Gäste in Empfang, stützten ihn, der gar nicht schwankte, er wäre wohl besser Eremit geworden. Ein Innenhof tat sich auf, die Mönche verbrachten den armen Sack in einen Waschraum, der Vorsteher bat sie, an einem Tisch Platz zu nehmen. Ein junger Bruder, der sich der herumliegenden Blätter gewissenhaft annahm, stellte seinen Besen ab und brachte Brot und Wein.
Ja, einmal im Jahr geht er hinunter, begann der Vorsteher zu sprechen, bedeutete den Gästen, doch zuzugreifen.
Sie sind an diesem Haufen Elend nicht interessiert, meinte er, und seine Stimme nahm den Tonfall eines liturgischen Gesanges an, ein helles Klappern von Wasserkübeln und halblautes, steinerweichendes Wimmern war im Hintergrund zu hören.
Eine von der Zeit zerfressene tragische Figur ist er, berühmt war er sogar, aber ich will sie nicht belästigen.
Die Zeit heilt doch alle Wunden, gab der Reisende zu bedenken.
Die Zeit selbst ist eine Wunde, und sie tun mir einen großen Gefallen, wenn sie mir zuhören. Meine Brüder kennen das Lied ja schon.
Wein, Wasser, Wein, Wasser, Brot. Gepriesen sei der Allmächtige.
Es war im Jahr 19.., die Gäste nickten, ich nehme sie hier als Geisel, nein keineswegs, hieß es, ja in diesem besonderen Jahr für Phódele, da kam er aus dem nahen Heraklion angereist. Seine Mutter stammt von hier, und ließ sich vertreiben, einer unehelichen Freude wegen. Einige Menschen hier sind streng, das ist ihre einzige Freude. Gottlos, und schüttelte den Kopf.
In der Stadt fand sie eine bescheidene Stelle, bekam ein Kind. Ihre Arbeitgeber kümmerten sich aufrichtig um die beiden, schlossen das Kind ins Herz, zu sehr vielleicht, bis sie eines Tages ging und wiederkam, und ging … und niemand wusste so recht wohin. Gerüchte gab es genug.

Der kleine Alexis ging zur Schule, war für einige Semester an der Universität, und malte, malte. Nichts Eigenes käme in seinen Bildern zum Ausdruck hieß es streng und herzlos, er habe Talent, vor allem aber eine übergroße Liebe zur Gottesmutter.
Nichts Eigenes, wie soll das geschehen, gab der Reisende zu bedenken, gebildet und wohlwollend, blieb aber ungehört.
Dann tauchte er plötzlich auf. Der Ort war im Begriff, seinen großen Sohn zu feiern, und er, was tat er, er borgte sich ein Renaissancekostüm, richtete sich seine Haare, seinen Bart, ging hinüber, auf die andere Seite des Baches, genau dorthin, nahe der alten byzantinischen Kirche, wo man meinte, das Geburtshaus unseres Dominikos Theotokópoulos verorten zu können. Inmitten der Feierlichkeiten stand er da, die Menschen drehten sich um, der Ortsvorsteher sah die Aufmerksamkeit schwinden, die seiner Rede zuteil wurde, und um die Situation zu retten rief er laut: Das ist ein Nachfahre unseres berühmten Sohnes, komm her, stell dich zu mir. Sind das nicht seine Gesichtszüge, das lange schmale Gesicht, der tiefe, traurige, weltverlorne  Blick…
Ich weiß schon, Dominikos, er war den sinnlichen Freuden sehr zugetan. Aber nicht einmal den erlösungssüchtigen Nikos Kazantzakis konnte dies davon abhalten, vor ihm Rechenschaft abzulegen. Ein abgrundwilliger Text eines Kreters, der von seinem Schuldgefühl geplagt wurde, seine Heimat verlassen zu haben.
„Ich suche das Ungewisse; ich zerschneide die Masken, ich schiebe das Fleisch beiseite, es ist nicht möglich, sagte ich mir, etwas Unsterbliches muss unter dem Fleisch sitzen, danach suche ich; das werde ich malen, alles andere, Masken, Fleisch, Schönheiten, schenke ich den Tizianen und Tintorettos, es sei ihnen vergönnt, auf dass sie sich darüber freuen!“
Sie kennen den Text bestimmt, er nahm ihn einfach zu ernst, verachtete ihn über die Maßen, und dieser kostümierte Scherz hatte etwas von einer Wahrheit, derer er sich leibhaftig bewusst war. Es gibt doch auch innere Masken, nicht wahr? Wie Platons Idee. Das Unsterbliche ist auch im Fleisch, und am Fleisch, aber es schmerzt.
Christus ist Mensch geworden, entkam es dem Reisenden.
Ja, so ist es. Es wird auch Wort, das Fleisch, und war erleichtert, dass kein Bild zur Sprache kam.
Zwei Tage lang war er umfeierter Gast im Haus des Vorstehers, eine Malschule, ja eine Akademie fassten sie ins Auge, …
… sein Großvater jedoch, als er ihn auf dem Platz traf, bespuckte ihn, verfluchte ihn, bis eine wilde, allgegenwärtige Schar von alten Frauen den hartherzigen Greis vertrieb.
An diesem Tag reifte in ihm der Entschluss, Dominikos zu sein. Zu sein.
Die Frau des Reisenden lachte, hart und hämisch, zu tief war ihre Betroffenheit.
Ja, lachen Sie nur. Auch mir erging es so.
Am Morgen des dritten Tages nach seiner Ankunft stand in der Zeitung zu lesen, wie sich der kleine, verträumte Ort in der künstlichen Fachwelt der Lächerlichkeit preisgab. In Candia wäre er geboren, sagt der Maler doch selbst. Seine Gastgeber setzten ihn vor die Tür, er konnte nicht bleiben, nicht gehen. Am helllichten Tag ging er zum Museum, schrie laut, in eurem Innersten verwest eine Ratte, und mit einer Eisenstange zerstörte er die Büste, die am Eingang steht.
Die Polizei kam, verhaftete ihn, er raste und tobte in seiner Zelle, sodass alle Welt froh darüber war, dass sein Pflegevater anreiste und versprach, den Schaden gutzumachen. Inständig bat er ihn, mit nach Heraklion zu kommen. Seine Liebe zu ihm wäre stark genug. Er entledigte sich ihrer in großer Hilflosigkeit und blieb, verdingte sich als Gelegenheitsarbeiter, mit seinen empfindsamen Händen, man will sich das nicht vorstellen. Alexis begann zu trinken. Der einzige, der Mitleid hatte, war der Wirt eines bescheidenen Restaurants unten am Strand, das El Greco hieß.
Für Kost und Quartier sollte er dort in den Abendstunden an einem kleinen Tisch sitzen. Unter einem an die Wand gepinselten lebensgroßen Konterfei.
Ja, einen alten Mann sahen wir unlängst in der Taverne des Zeus sitzen, dem das Knie schmerzte, unterbrach ihn der Reisende.
Sie sprechen ja ein gutes Griechisch, haben es wohl mit der Seele gesucht. Aber vor so großer Tragik sind wir alle still. Da braucht es Hoffnung und klares Denken.
An guten Tagen hatte er auch einen Zeichenblock vor sich liegen, skizzierte den einen oder anderen Gast, er traf es gut, zu gut, die Kinder lachten, wenn das Bild in all seiner Verzerrung dem Vater, der Mutter zu nahe kam.
Die Pflegeeltern fanden keine Ruhe, verstört und verstohlen schlichen sie sich vorbei und fanden den zureichenden Mut nicht, einzutreten. Er mag sie gesehen haben, wer weiß?
Nicht wenige Gäste bestaunten Alexis, als ein Wunder, auch ein Mädchen aus dem Ort, fuhr der Vater fort, mit kleiner Stimme, sie luden ihn ein, er trank und trank, bis er eines Tages im Winter sein Kostüm anzog und ins Wasser ging, still und leise.
Der alte Mönch verstummte, hielt ein Totengedenken für einen Lebenden. Der Reisende blickte ihn an, fragend, um nicht abzusterben in dieser Traurigkeit von gepressten und erhabenen Gefühlen.
Ein junger Bursche zog ihn im letzten Augenblick heraus und brachte ihn ins Krankenhaus nach Heraklion. Sein Pflegevater kam zu Besuch und sprach von Erwachsensein und Verantwortung. Hätte er doch geschwiegen, seine Hand gehalten. Einige der Verwandten kamen zu ihm, von hier, von dort, sehr feierlich. Alexis erkundigte sich Tag für Tag bei der Krankenschwester, ob vielleicht, während er schlief, jemand da gewesen wäre. Alle waren da, hieß es. Alle. So fiel er in eine tiefe Regungslosigkeit, die sein junges Leben gefährlich bedrohte. Er will doch sterben, lassen wir ihn, sagten die Ärzte nach der Applikation eines schlimmen Krampfes, um sich ihre Ratlosigkeit nicht eingestehen zu müssen. Die Großmutter saß vor der Tür des Krankenzimmers, betete und strickte. Die Mutter kam, mit einem kleinen Kind an der Hand, strich ihm übers Haar, küsste ihn auf die Stirn, hieß es.
Bis sich ein Mitbruder, der dort seinen seelsorglichen Dienst verrichtet, seiner erbarmte und ihn hierher verbrachte. Wir begossen ihn mit Wasser, zwangen ihn zu trinken, redeten ihm zu, beteten, nichts half.
Drei, vier seiner früheren Saufkumpanen kamen herauf und verseuchten unsere Stille hier mit ihren groben Scherzen. Wir konnten das nicht dulden.
Bis er eines Tages, von einer inneren Stimme geweckt, die Augen aufschlug, als ich in seiner Zelle war.
Warum, meinen Sie, ehrwürdiger Vater, wollte er plötzlich wieder leben?
Die Gnade, die Gnade, sie kennt kein Warum.
Er stand auf, verharrte tagelang im Gebet und tiefer Versenkung, ja, und was uns besonders freute, er begann zu malen. Ikone um Ikone schuf er, und meinte mit einem Schalk, der ihm aus den Augen blitzte, das wäre El Greco, der wahre, der niemals die Insel verließ.
Aber niemand ist Schöpfer einer Ikone, niemand, sagten wir ihm, ja niemand, gab er zur Antwort.
Sie ernten hier Ikonen, wie sie es mit Orangen und Oliven tun, gab die Frau des Reisenden zu Protokoll, scharf und trocken. Nikos ergriff ihre Hand und drückte sie. Wie recht sie doch hätte. Sie möge schweigen.
Er kann doch gehen, wenn er will.
Nicht lange ist es her, da stellte er uns ein Bild vor, er hielt es stets geheim, weil es in seinen Augen zu stümperhaft war.
Dürfen wir es sehen, Vater, baten die Gäste inständig.
Sie standen auf, der Vorsteher führte sie in die Kirche, streckte seine Hand aus und zeigte ihnen ein Ölbild, das einen schlichten Olivenbaum darstellte, knorrig und gewunden wie die Körper des Meisters der Auferstehung. Und quer über das Bild stand ein in helles, milchiges Weiß getauchtes Panteleimon, Vater des Gehorsams.
Bitte, tötet mich, rief der Märtyrer den Soldaten des Kaisers Maximian zu, denn eine Stimme rief ihn ins Himmelreich. Die Schergen baten ihn um Verzeihung. Als er enthauptet wurde, floss Milch aus seinen Wunden, und der Olivenbaum, an den er gebunden war, trug reiche Frucht.
Jemand, von draußen, rief nach dem Vorsteher, der sich kurz empfahl und in eine Zelle eilte.
Er kam nicht zurück.
So verließen die Gäste diesen Ort der Stille und Verzweiflung, tauchten wieder ein in das Getümmel. Alle Männer im Ort hatten nun diese lange, hagere Gestalt, dieses Gesicht.
Sie kehrten dem Schauspiel den Rücken, aßen zu Abend, flanierten die Strandpromenade von Hagia Pelagía entlang, gingen zu Bett, lasen noch in Alexis Sorbas, lobten die große Kunst der Irene Papas. Die Nacht war unruhig. Ein Regenschirm, ein Messer.
Am nächsten Tag, es regnete in Strömen, fuhren die drei, auf Betreiben der Frau des Reisenden, wieder zum Kloster hinauf, der junge Mönch empfing sie mit einem feinen, gottgefälligen Lächeln, als antworte sein Gesicht dem allmütterlichen Blick, der einem aus einer Ikone entgegenstrahlt. Der Vater sei ins Gebet vertieft, sagte er, und wandte sich einer Gruppe von Pilgern zu, die, nachdem sie, heiter und vor Regen und Nässe geschützt, den Weg heraufgekommen waren, die Anlage betraten. Ihre Kapuzen nahmen sie ab, öffneten die Knöpfe ihrer Umhänge und schlugen römische Kreuzzeichen.
Er sprach nicht, verteilte nur kleine Broschüren, den Freiheitskampf, und 800 Kisten Kriegsmaterial im Jahr 1866, Befreiung, Gewalt und Gott, es war ihm zu ernst, zu bedrohlich, und die Gefahr schien ihm zu groß, all dies in falschem Ton zu deklamieren. Die Kunstwerke, ja die, dabei ereilte ihn kein falscher Zauber. Der stille Bruder, der hier Schutz und Halt fand. Gerade die Heiligen und Künstler werden von Dämonen geplagt, und die Zeit wäre vorbei, wo die Säulenheiligen dem Himmel so nahe waren. Der Wind zerblies ihnen alle Gefahren und Zweifel an Gottes Gerechtigkeit. Hier pflegte er vielen Reisegruppen ein leises Lächeln zu entlocken.
Ich ertrage es nicht, sagte die Frau.
Nikos spürte die Hand des Reisenden auf seiner Schulter. Komm, lass uns gehen. Sie traten vor das Kirchenportal, die Wolken hatten sich verzogen, krochen nun mit all dem Weihrauch des Klosters den Berg hinunter. Der Vorsteher kam ihnen entgegen, winkte ihnen zu, sie mögen ihm doch folgen.
Ja, bitte, kommen Sie, und näherte sich zielstrebig einer Zellentür, klopfte, als wäre es nur ein überkommenes Ritual, um sie einen Spalt breit zu öffnen.
Ein Tisch, ein Sessel, ein Kreuz, ein Bild. Auf dem Bretterboden lagen noch feuchte Reste abgeschorener Barthaare. Ein Mann in schwarzer Hose und weißem Hemd saß auf der Liegestatt.

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